Freiberg im Silberrausch
Pures Silber wie das der hier abgebildeten bekannten Silberlocke findet man zwar heute nicht mehr, aber mit dem Motto soll an die Entstehung unserer Stadt nach reichen Erzfunden 1168, ihre rasche Entwicklung danach bis zur ersten urkundlichen Erwähnung 1218 und an die wechselvolle Geschichte in den folgenden Jahrhunderten erinnert werden.
Für uns als Fraktion ist es dreieinhalb Jahre nach der Wahl durchaus an der Zeit, eine Bilanz des bislang Erreichten zu ziehen.
 

Kurz nach der erfolgreichen Umsetzung unseres Vorschlags für kostenlose WLAN-Hotspots am Obermarkt und Schlossplatz übernahm Sven Krüger die Amtsgeschäfte des Oberbürgermeisters unserer Stadt. Bei seiner Arbeit konnte und kann er sich von vornherein auf eine breite Mehrheit im Stadtrat und dabei natürlich im besonderen auf unsere Fraktion stützen. Sofort wurden wichtige Vorhaben des Wahlprogramms in Angriff genommen. Stichpunktartig seien genannt: Einführung der OB-Sprechstunde, Einführung des neuen Dezernatsgliederungsplans mit Wahl weiterer Stellvertreter des OB, Beteiligung an den Feierlichkeiten zum Jubiläum der TUBAF, notwendige Vorbereitungsschritte für städtischen Streifendienst, Einführung der Zweitwohnungssteuer und Neufestlegung des Hebesatzes der Grundsteuer, Beginn des Pilotprojekts "Bürgerhaushalt", erste Sprechstunden der Asylkoordinatorin Rasha Nasr, Vorbereitung der Wiederwahl eines Ortschaftsrats in Halsbach, intensive Verhandlungen mit der Bauverein AG Darmstadt über den Erwerb ihrer Anteile an der Städtischen Wohnungsgesellschaft (SWG). Unsere Fraktion konnte Martin Dulig, den Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie stellvertretenden Ministerpräsident, in seinem Amtssitz konsultieren (kleines Bild). Dabei ging es vor allem um die Umsetzung des Koalitionsvertrags, aber natürlich auch die Flüchtlingsproblematik. Die durch sie bedingten Herausforderungen sind in unserer Stadt deutlich spürbar, denn ihr sind bezogen auf die Einwohnerzahl mehr Flüchtlinge als anderen Kommunen im Landkreis Mittelsachsen zugewiesen worden. Das bedingt vor allem erhebliche Anstrengungen zur Schaffung zusätzlicher Kapazitäten in Kindertagesstätten und Schulen, denn sie sind unerlässliche Voraussetzung für künftige Integration. Der Neubau einer Kindertagesstätte in Friedeburg und der vergrößerte Ersatzneubau der Agricolaschule werden jedoch nicht ausreichen, wenn sich die Entwicklung wie bisher fortsetzt. Großen Anstrengungen sehen wir uns natürlich auch gegenüber, um im städtischen Haushalt die Balance zwischen Erträgen und Aufwendungen zu gewährleisten. Dieser schwierigen Aufgabe stellen sich die Stadtverwaltung und die Abgeordneten gemeinsam nach der Devise: "Der Eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der Andre packt sie kräftig an und handelt (Dante)".

 
Glück Auf!
SPD - Fraktion im Stadtrat Freiberg
 
DER OB STELLT SICH VOR
 
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Letzte Änderung 29.03.2017 mehr