Initiativen
Über die ungewöhnliche Entstehung des Freiberger Theaters haben wir bereits in einem anderen Beitrag berichtet.In der seither verstrichenen langen Geschichte war es nicht immer so, dass die Stadt über reichlich Geld verfügte, dass "müssig in Cassen" herumlag, um den Grundsatz zu verwirklichen, der den Giebel ziert: "Die Kunst gehört dem Volke". Wir wissen, dass in Zeiten knapper werdender Mittel auch andere Möglichkeiten der Finanzierung erschlossen werden müssen. Hierzu gehört das Prinzip der Stiftungen. Es hat in Freiberg eine stolze Tradition. Gegen 1900 war Freiberg die Stadt mit den meisten Stiftungen in Sachsen. Es ist nicht nur zu begrüßen, dass das Anliegen mit der "Stiftung Mittelsächsisches Theater" an sich wieder belebt wird, sondern im Besonderen auch, dass sie sich der Förderung des künstlerischen Nachwuchses widmet. Hierzu möchten wir einen - wenn auch bescheidenen Beitrag - leisten.

Ein Dankeschön, über das wir uns freuen:

Vielen vielen Dank.
MfG
Dr. Christine Klecker
Geschäftsführerin 01.07.2010

Ergänzung vom 9.07.2010

Das Auslegen unseres Aufrufs zur Stadtratssitzung am 1.7.2010 wurde durch die Verwaltungsspitze mit der Begründung abgelehnt, die Abgeordneten fühlten sich möglicherweise dadurch "genötigt". Obwohl das Argument nur sehr bedingt nachvollziehbar ist, haben wir eingewilligt, weil eine Veröffentlichung im Amtsblatt zugesagt worden ist. Im letzten Amtsblatt sucht man freilich vergebens danach. Nun bleibt abzuwarten, wie mit etwaigen künftigen Aufrufen anderer Fraktionen verfahren wird. Wir überweisen nächste Woche unsere Spende und werden weiter für unser Anliegen werben.

Das Versprechen ist nun eingelöst!
COMMERZBANK
20.7.2010
Empfänger Name: Stiftung Mittelsächsisches Theater
Konto-Nr: 4100058940 Blz: 87096074
bei (Kreditinstitut): FREIBERGER BANK
Betrag: 240,00 EUR
Verwendungszweck:
Spende der SPD-Fraktion im Stadtrat Freiberg
für die Stiftung Mittelsächsisches Theater

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